Es war wieder soweit, die eMove360° auf dem Messegelände in München öffnete wieder ihre Pforten und das e-mops Team hat 2 Tage lang alle Neuigkeiten rund um die Ladeinfrastruktur begutachtet und interessante Anregungen bekommen. In vielen Gesprächen mit den Ausstellern hat sich der wachsende Trend der E-Mobilität bestätigt. Unsere Lieferanten sprechen von längeren Lieferfristen und einer guten, bis sehr guten Auftragslage. Was wird da erst passieren, wenn es ausreichend Fahrzeuge auf dem Markt gibt?
Der diesjährige Haupttrend war sicher die Bezahlung der Ladevorgänge an Ladesäulen mit Kartenmodulen, die die Abrechnung mittels Kredit- oder EC Karte erlauben. Das kann sowohl mit einem integrierten NFC Funkchip (wie es die meisten neuen Karten bereits haben), oder mit einem Lesegerät, das man aus zahlreichen Anwendungen kennt, abgewickelt werden.
Alle Hersteller haben nun wirklich verinnerlicht, dass bei öffentlichen Ladevorgängen, die abgerechnet werden und für die der Kunde unterschiedliche Gebühren zahlen muss, in Deutschland die Bestimmungen des Eichrechts und der Preisabgabenverordnung erfüllt werden müssen. Es werden nun bald von allen zertifizierte Systeme angeboten. Einige haben bereits mehr oder weniger praktikable Lösungen auf den Ständen und ihren Verkaufslisten präsentiert.