Was leistet ein Backend-System und wozu wird es benötigt?
Die Hardware einer Ladestation ist prinzipiell „dumm“ und die Ladevorgänge sind für den Betreiber nicht sichtbar. Um diese sichtbar und abrechenbar zu machen, muss die Ladestation mit einer im Hintergrund laufenden Software (sog. Backend) verbunden werden.
Dies geschieht dadurch, dass man in den zu verwaltenden Stationen ein GSM-Modul verbaut, das mittels SIM-Karte an das Backend angebunden werden kann. Alle Transaktionen können von nun an per Mobilfunknetz (es sollte ausreichend Empfang vorhanden sein) an den EMP/Backend-Betreiber in regelmäßigen Abständen übermittelt werden.
Durch den „Online“-Betrieb in Echtzeit ist auch eine Steuerung und Überwachung der Funktionen der einzelnen Ladepunkte möglich.
Die Backend-Software erlaubt (je nach Vertragsgestaltung) Roaming-Vorgänge, oder ermöglicht eine eigene Tarifgestaltung für die im Betrieb befindlichen Ladepunkte. Diese Tarife können dabei beliebig komplex an die entsprechende Betreiber-Situation angepasst werden.
Das Backend-System erzeugt dann kunden- und nutzerabhängige Rechnungen für die angefallenen Transaktionen (gemäß der gewählten Tarife) pro Ladepunkt, die automatisiert versendet werden können.
e-mops ist selbst Backend-Betreiber von mehreren namhaften Systemen und kann diese Leistung neben den anderen Service-Diensten rund um die Ladeinfrastruktur für Sie übernehmen.